Z24 – Zahnunfallpass

14.52

Dokumentationshilfe für die Zahnarztpraxis nach einem Zahnunfall, 8 Seiten, 4/4 farbig, produktneutral, 170g Naturpapier in hoher Qualität.
Die Abgabemenge erfolgt in kleinen Paketen mit jeweils 100 Stück.

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Dokumentationshilfe für die Zahnarztpraxis nach einem Zahnunfall, 8 Seiten, 4/4 farbig, produktneutral, 170g Naturpapier in hoher Qualität. Die Abgabemenge erfolgt in kleinen Paketen mit jeweils 100 Stück.

Hinweis:
Der Traumapass ist aus den Erfahrungen bei Unfallgutachten für eine Versicherung entstanden.Typischerweise passieren Zahnunfälle an Wochenenden oder in der Freizeit, also dann, wenn der Hauszahnarzt nicht erreichbar ist. Die Erstversorgung wird daher meistens in einer anderen Praxis vorgenommen. Bei den typischen, kleineren Traumen (Zahn gelockert, Ecke abgebrochen) halten die Beschwerden oder Schmerzen nicht lange an. Die Patienten vergessen den Unfall.

Oft lange Zeit später kommt das Erwachen: chronische Entzündungen, Zahnverfärbungen oder Resorptionen treten als Spätfolge auf. Nun wird es schwierig, diese Schäden dem damaligen Trauma zuzuordnen. Besonders wichtig ist das, wenn der Unfall fremdverschuldet war oder bei einem Schulunfall oder Sportunfall im Sportverein passiert ist. Leider geht es immer auch um Kosten und deren Erstattung. Bei fehlendem Nachweis und/ oder Dokumentation bleiben dann auch noch die teilweise erheblichen Kosten (Folgekosten eines Zahnverlustes im Jugendalter belaufen sich auf etwa 18 000,0 Euro!) Patienten hängen. Aus diesen Erfahrungen heraus wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Mente (Universität Heidelberg) der Traumapass entwickelt.

Dabei hilft der Traumapass:
1. Der Pass ermöglicht eine unkomplizierte Dokumentation des Traumas (Ort, Zahnschäden, Behandler, Röntgen, klinische Befunde Therapie)
2. Er verbessert die Kommunikation zwischen dem erstbehandelnden Zahnarzt und dem weiterbehandelndem Zahnarzt.
3. Er hilft bei der Planung der Nachsorgetermine (in Anlehnung an die Empfehlungen der IADT und der DGET) und sensibilisiert den Patienten dafür. Je früher Folgeschäden erkannt werden, um so besser die Prognose.
4. Er erinnert Patienten daran, auch scheinbar harmlose Unfälle ggf. bei Versicherungen zu melden (Schulunfälle, fremdverschuldete Unfälle).
5. Er ermöglicht eine Dokumentation in den Folgejahren, um Spätschäden glaubwürdig in einen kausalen Zusammenhang zum damaligen Zahnunfall bringen zu können. Nur so kann der Patient auf eine Kostenerstattung möglicher Kostenträger (Unfallversicherungen, Haftpflichversicherung eines Verursachers) hoffen.

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